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Samowar – klassische russische Teemaschine
Mit einem Samowar lässt sich Wasser auf klassisch russische Art & Weise erhitzen. Vor allem für Liebhaber des schwarzen Tees, die ihren Tee gerne so zubereiten, wie es schon vor hunderten Jahren gemacht wurde! Unsere Themenseite bietet interessante Informationen zu alten & neuen Samoware. Neben der Funktionsweise und Geschichte sowie nützlicher Link, finden Sie hier auch eine Zusammenstellung beliebter russischer Samoware in Deutschland.Kurze Erklärung, Herkunft und Verbreitung
Samoware (самовар) kommen aus Russland, wo sie fast in jedem Haushalt in verschiedenen Formen und Farben zu finden sind. In der Regel werden sie aus einem robusten Metall, wie etwa Kupfer gefertigt und aufwendig verziert. Erste Aufzeichnungen belegen die Nutzung dieser klassischen Wasserkocher bereits um 1730 herum. Neben Russland kennt man den Samowar in vielen weiteren slawischen Staaten sowie der Türkei und Teilen Asiens.
Verwendungszweck
Vermutlich wurden die ersten Samoware als klassische Teemaschine verwendet, deren Kessel ein Fassungsvermögen von 1-2 Litern hatte. Größere Modelle wurden ebenfalls gefertigt – teilweise waren diese so groß, dass damit ganze Haushalte mit Heißwasser versorgt werden konnten. Heutzutage beschränkt sich die Verwendung der Samoware auf Wasser- und Teezubereitung. Der Begriff „Samowar“ bedeutet im russischen und z.B. polnischen so viel wie „Selbstkocher“. „Samo“ wird u.a. im polnischen für „selbst“ verwendet. Warzyc, wovon man gut das „war“ ableiten kann, steht für „kochen“. Der Begriff an sich klingt in vielen slawischen Sprachen recht ähnlich – sei es nun russisch, ukrainisch oder polnisch.
Funktionsweise
Das Wasser im Kessel des Samowars wurde früher mit verschiedenen Brennstoffen, wie etwa Holz bis zum Sieden erhitzt. Ist die Temperatur abgesunken oder war zu klein, hat man einfach ein Stück Holz ins Feuer geworfen. Heutzutage gibt es diese Geräte auch mit Heizspiralen ähnlich bekannter Wasserkocher, die man einfach an den Strom bringen muss. Über einen kleinen Wasserhahn im unteren Bereich des Samowar kann das heiße Wasser entnommen werden. Die Teetrinker setzen auf den heißen oberen Teil des Samowar den so genannten „Tschainik“ auf, ein Wort, welches auch im polnischen vorhanden (geschrieben „Czajnik“) und genauso ausgesprochen wird und „Kessel“ heißt. In diesem deutlichen kleineren Kessel werden viele Teeblätter mit wenig Wasser gemischt. Dadurch entsteht ein heißer Teesut bzw. Teekonzentrat, welcher für die eigentliche Teezubereitung verwendet wird. Je nach Wunsch kann dieses Teekonzentrat mit viel oder wenig Wasser gemischt werden, um einen starken bzw. schwachen Tee zu bekommen.
Die Vorteile dieser Art der Teezubereitung im Samorwar erkennt man erst auf den zweiten Blick:- Jeder kann sich seinen Tee so stark zu bereiten, wie er es mag
- Die Teeablagerungen, die jeder von Teekannen kennt, gelangen nicht in den großen Wasserkessel und müssen sich aufwendig entfernt werden
Allgemeine Informationen zum Samowar findet man auf z.B. Wikipedia.
Beliebte russische Samoware
Platz 1
Samowar: BEEM Germany 3003 C
Ausgezeichneter Samowar von Beem mit 2 Heizspiralen. Elektrisch betrieben und mit Warmhaltefunktion, bei der nur ein Heizelement aktiv ist. Teekanne mit 1.2 Liter Volumen inklusive!
Platz 2
Samovar: Mulex 290080 Tee Samowar
Guter und gut bewerteter Samowar in „coolem“ modernen und weißen Design. Auch hier ist eine passende Teekanne mit Blattfilter dabei. Durchaus einen Blick wert!
Viele gute Bewertungen zum Samowar. Mit Teekanne und 3 Liter Wasserkessel – der Preis ist moderat. Allgemein ist das Gerät im mittleren Preissegment anzusiedeln.
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